Was ist Karies und wie entsteht sie?
Karies ist zwar eine weitverbreitete Krankheit, aber niemand wird mit Karies geboren!
Mit dem Wort Karies bezeichnet man in der Zahnmedizin eine säurebedingte Entkalkung der Zahnhartsubstanzen (Schmelz, Zahnbein und Zement). Die äußere Schicht des Zahnes, der Zahnschmelz, besteht nahezu ausschließlich aus Mineralstoffen. Die wesentlichen Bestandteile des Zahnes sind Calcium und Phosphor. Weiter findet man Magnesium und Fluorid, die auch für die Mineralisation und Härtung der Zahnsubstanz verantwortlich sind.
Wie entsteht Karies?
Für die Entstehung von Karies sind vier Faktoren Voraussetzung. Diese sind: kariesverursachende Bakterien, Zahnbelag (mangelnde Mundhygiene), Nahrung (besonders Zucker) und Zeit.
Beim Abbau von Kohlenhydraten durch Bakterien in dem Zahnbelag entstehen Säuren, durch die einzelne Mineralien der Schmelzschicht langsam herausgelöst werden. Man spricht hierbei von Entkalkung.
Der Säureangriff ist um so stärker, je größer die Bakterienzahl ist, je häufiger Kohlenhydrate aufgenommen werden und je länger diese im Mund verweilen. Nicht die Menge des Zuckers ist ausschlaggebend für die Entstehung der Karies, sondern die Häufigkeit des Zuckerkonsums.
Der Zahnschmelz ist ständig zwei gegenläufigen Prozessen ausgesetzt: Auf der einen Seite der Zerstörung und der Auflösung (Demineralisation) und anderseits der Reparatur (Remineralisation).
Vereinfacht ausgedrückt: Speichel und fluoridierte Zahnpflegeprodukte reparieren die Zahnoberfläche laufend, die bakteriellen Zersetzungsprodukte von Kohlenhydraten sowie Säuren (beispielsweise Fruchtsäfte) setzen ihr zu. Ist das Gleichgewicht zerstört, sodass dem Zahn keine Möglichkeit gegeben wird zur Remineralisation, beginnt der Zahnschmelz sich aufzulösen und Karies entsteht. Wird die Herauslösung von Mineralstoffen aus der Zahnoberfläche nicht aufgehalten, kommt es zu einer Defektbildung in der harten Zahnsubstanz.
Es gibt eine Karies im Frühstadium, die sogenannte Initialkaries, auch als Kreidefleck bezeichnet. Hier kann es durch intensive Mundhygiene und Fluoridierung zur Ausheilung kommen. Kommt es jedoch zum Einbruch in den Zahn, dann kann nur noch der Zahnarzt ein Fortschreiten aufhalten, in dem er die Karies entfernt und das Loch durch eine Füllung ersetzt.
Wer selbst in diesem Stadium nicht den Zahnarzt aufsucht, riskiert, dass der Zahnnerv abstirbt. Dieser Vorgang kann auch relativ schmerzlos sein, wenn die Karies langsam fortschreitet. Die Entzündung breitet sich dann über die Wurzelspitze in den Knochen aus. In diesem Stadium ist eine Wurzelkanalbehandlung notwendig, evtl. kombiniert mit einer operativen Entfernung der Wurzelspitze. So ist es auch möglich, dass der ganze Zahn entfernt werden muss.
Wie pflegt man Kinderzähne richtig?
Eltern sollten mit ihren Kindern das systematische Zähneputzen ständig trainieren und bis in das Schulalter hinein täglich überwachen. Die altersabhängigen Entwicklungsstufen der Kinder und die individuell verschiedenen Mundsituationen der Kinder erfordern eine angepasste Mundpflege (Zahnputztechnik) und die richtige Auswahl der Pflegemittel (Zahnpasta, Zahnbürste).
Die Zahnbürste ist das wichtigste Hilfsmittel zur Beseitigung der Zahnbeläge, in denen die Bakterien auf der Zahnoberfläche kleben. Bei Kleinkindern ist es wichtig, speziell für ihre Altersgruppe gefertigte Zahnbürsten auszuwählen.
Die Kinderhand muss mit dem Faustgriff den Zahnbürstengriff sicher umfassen. Der kurze abgerundete Bürstenkopf sollte mit mittelweichen, endgerundeten Kunststoffborsten ausgestattet sein. Die Zahnbürste sollte alle acht Wochen gewechselt werden. Wenn die Borsten extrem nach außen gebogen sind sollte die Zahnbürste eher gewechselt werden.
Nach dem Gebrauch sollte die Zahnbürste gründlich unter fließendem Wasser abgespült, auf dem Waschbeckenrand ausgeschlagen und stehend im offenen Behälter mit dem Kopf nach oben aufbewahrt werden, wobei kein Kontakt mit anderen Zahnbürsten bestehen sollte. Eine Kinderzahnpasta sollte für Kindergartenkinder einen geringeren Fluoridgehalt als die von Schulkindern enthalten. Weiterführende Informationen hält Ihr Hausarzt bzw. Ihr Kinderarzt für Sie bereit.
Warum sind die Milchzähne so wichtig?
In der Regel hat ein Kind in der Mitte seines 3. Lebensjahres ein vollständiges Milchgebiss. In jedem Kiefer befinden sich vier Frontzähne, zwei Eckzähne und vier Backenzähne.
Rund drei viertel der Kinder haben Lücken zwischen den Frontzähnen, eine wichtige Vorraussetzung, dass später ausreichend Platz für die viel größeren, bleibenden Frontzähne da ist. Obwohl die Milchzähne nur einige Jahre im Mund des Kindes verbleiben, müssen sie gut gepflegt werden, denn sie sind von entscheidender Bedeutung für die Allgemeingesundheit und das Wohlbefinden des Kindes. Mit den Milchzähnen lernt das Kind zu kauen und zu sprechen; gesunde Zähne sind wichtig für die soziale Integration im Kreis der Spielgefährten, denn ungepflegte und zerstörte Zähne werden bereits im Kindergartenalter von anderen Kindern bemerkt und kommentiert.
Darüber hinaus haben die Milchzähne eine wichtige Funktion als Platzhalter für die bleibenden Zähne. Kariös zerstörte Milchzähne können diese Funktion nicht ausüben und die entzündlichen Prozesse an den Milchzahnwurzeln können den Schmelz des darunter liegenden bleibenden Zahnes schädigen. Hinzu kommt die Tatsache, dass Löcher in den Zähnen die idealen Lebensbedingungen für alle kariesauslösenden Keime bieten und damit das Kariesrisiko insgesamt steigern.
Es ist daher von großer Wichtigkeit, kariöse Milchzähne behandeln zu lassen. Nur ein gesundes oder saniertes Milchgebiss bietet die besten Vorraussetzung für eine gesunde, ungestörte Entwicklung des bleibenden Gebisses.
Im Alter vonungefähr sechs Jahren bricht der erste bleibende Backenzahn (Abbildung Ziffer 1) hinter den Milchbackenzähnen durch. Gleichzeitig leitet der Austausch in die Milchfrontzähne des Unterkiefers durch die bleibenden Frontzähne die sogenannte Wechselgebissphase ein.
Nach und nach werden alle Milchzähne durch die bleibenden Zähne ersetzt. Diese Phase dauert in der Regel sechs Jahre und endet mit der Einstellung der bleibenden Eckzähne und dem Durchbruch der zweiten dicken Backenzähne (Abbildung Ziffer 2) im Alter von ungefähr 12 Jahren.
Goldene Regeln für gesunde Milchzähne
- In den ersten sechs Monaten ist es das beste für Ihr Kind, wenn Sie es voll stillen.
- Viele Eltern geben ihren Kindern Obstsäfte. Das ist für die gesunde Ernährung aber nicht nötig. Die wertvollen Bestandteile von Obst stecken in den ganzen Früchten und nicht so sehr im Saft. Außerdem enthalten die Obstsäfte viel Fruchtzucker und Säure, selbst wenn „ohne Zucker“ auf der Flasche steht. Säfte, auch Gemüsesäfte wie Karottensaft, sind deshalb schlecht für die Zähne.
- Kaufen Sie nur Nuckelflaschen aus Glas.
- Bringen Sie Ihr Kind mit Liebe ins Bett, nicht mit der Nuckelflasche. Für das Lutschen und Saugen reicht ein Nuckel – aber ohne Flasche daran!
- Sobald Ihr Kind alleine sitzen kann, lassen sie es aus einer Tasse trinken. Oft wird noch gekleckert – geben Sie Wasser, das macht keine klebrigen Flecken. Eine Trinklernflasche oder Schnabeltasse brauchen Kinder nicht.
- Für unterwegs reicht kleingeschnittenes Obst oder Gemüse. Kleinkinder lutschen auch gern an Knäckebrot.
- Schon der erste Milchzahn will gepflegt sein. Beginnen Sie mit einer kleinen weichen Zahnbürste oder einem Zahnputzfingerling. Abends unbedingt ein erbsengroße Menge Kinder-Zahnpasta auf die Bürste geben. Danach gibt es dann auch nichts Süßes mehr zu trinken oder essen.
- Schauen Sie immer wieder einmal die Zähne Ihres Kindes genauer an. Sind die Zähne wirklich sauber, ist Zahnbelag zu sehen?
- Kaufen Sie zum Kochen und Salzen Speisesalz mit der Aufschrift „jodiert und fluoridiert“.
- Eltern sollten den Schnuller oder Kinderlöffel nicht in den eigenen Mund nehmen, hierdurch könnten Bakterien übertragen werden.
- Tun Sie etwas für Ihre eigenen Zähne. Gute Reinigung mit Zahnbürste, Zahnzwischenraumbürste und Zahnseide ist notwendig. Verwenden Sie eine Fluorid-Zahnpasta und seien Sie sparsam mit süßen Zwischenmahlzeiten. Der Zahnarzt hilft bei Karies und Zahnfleischerkrankungen und sorgt somit für ein gutes „Mundgefühl“.
- Zeigen Sie dem Zahnarzt und dem Kinderarzt die gesunden Zähne Ihres Kindes und freuen Sie sich gemeinsam über den Erfolg!
Ab wann soll ich mit meinem Kind zum Zahnarzt gehen?
Eltern sollten sich die Neugier und den natürlichen Nachahmungstrieb ihrer Kinder zu nutzen machen und so früh wie möglich den Zahnarzt aufsuchen. Hierfür eignet sich am Besten der eigene Vorsorgetermin.
Ähnlich den Untersuchungen beim Kinderarzt (Untersuchungsheft) bieten die Zahnärzte auch zahnärztliche Untersuchungen an, damit Ihr Kind mit gesunden Zähnen aufwächst. Der zahnärztliche Kinderpass beginnt mit der Beratung der werdenden Mutter schon vor der Geburt des Kindes und geht bis zum siebten Lebensjahr des Kindes.
Warum ist Fluoridierung so wichtig?
Fluorid kommt als natürlicher Bestandteil in pflanzlichen und tierischen Lebewesen sowie auch im menschlichen Körpern vor. Über die Nahrung, das Trinkwasser und die Luft nimmt der Mensch in gewissen Mengen Fluorid auf. Daher gilt Fluorid als lebensnotwendiges Spurenelement zum Knochen- und Zahnaufbau.
Bekommt Ihr Kind Fluoridtabletten, sollte zum Zähneputzen nur fluoridfreie Zahnpasta verwendet werden. Bekommt Ihr Kind keine Fluoridtabletten, sollte zweimal am Tag eine fluoridhaltige Zahnpasta verwendet werden.
Um den Kariesschutz für kleine Kinder zu verbessern, ist der Fluoridgehalt von Kinderzahnpasta in den meisten Produkten auf 1000 ppm erhöht worden (1000 ppm bzw. 0,1 % Fluorid, achten Sie auf die ppm „Fluorid“-Angabe auf der Zahnpasta-Verpackung oder -Tube).
Ab dem Durchbruch des ersten Zahnes bis zum zweiten Geburtstag gilt:
Bei Kinderzahnpasta mit einem Fluoridgehalt von 500 ppm geben Sie eine erbsengroße Menge auf die Zahnbürste.
Bei Kinderzahnpasta mit einem Fluoridgehalt von 1000 ppm geben Sie eine reiskorngroße Menge auf die Zahnbürste.
Vom zweiten bis zum sechsten Geburtstag gilt:
Geben Sie zweimal am Tag eine erbsengroße Menge einer Kinderzahnpasta, die 1000 ppm Fluorid enthält, auf die Zahnbürste. Die Kinderzahnpasta sollte nicht süß, sondern neutral schmecken.
Es ist gesundheitlich unbedenklich, wenn bei Kindern ab zwei Jahren die Zähne ein drittes Mal am Tag mit einer fluoridhaltigen Kinderzahnpasta geputzt werden. Ist Ihr Kind unter zwei Jahre, so putzen Sie ein drittes Mal am Tag ohne bzw. mit einer fluoridfreien Zahnpasta.
Empfehlung zur häuslichen Anwendung von Kinderzahnpasten
Nach dem sechsten Geburtstag empfiehlt es sich, auf eine Erwachsenenzahnpasta mit mehr Fluorid umzusteigen. Wenn die Zahnärztin oder der Zahnarzt bei Ihrem Kind ein erhöhtes Kariesrisiko feststellt, ist ab dem sechsten Jahr als Zusatzschutz „Fluoridgelée“ sinnvoll. Es wird an einem Abend in der Woche zum Zähneputzen aufgetragen. Der Schaum muss mindestens zwei Minuten einwirken.
Was passiert bei der Fissurenversiegelung?
Die Kauflächen der Backenzähne sind nicht eben, sondern reliefartig gestaltet mit Höckern und dazwischenliegenden Einfurchungen. Diese Täler werden Fissuren genannt. Bei Kindern und Jugendlichen sind diese Fissuren der Hauptentstehungsort für Karies.
Die Fissuren können sehr tief gehen und eng sein und sind daher manchmal mit der Zahnbürste nicht richtig zu putzen. Eine Versiegelung der Fissuren in einem bleibenden Backenzahn ist eine sehr gute Möglichkeit, diesen Zahn besser vor Karies zu schützen. Die Fissuren werden nach gründlicher Reinigung und Vorbehandlung durch den Zahnarzt mit einem Spezialkunststoff aufgefüllt, so dass nun die Oberfläche des Zahnes gut zu reinigen ist. Ist die Versiegelung intakt, dieses überprüft der Zahnarzt in sechsmonatigen Abständen bei der regelmäßigen Kontolluntersuchung, kann in dieser Fissur keine Karies entstehen.
Die Fissurenversiegelung hat schon einen deutlichen Kariesrückgang bewirkt.
Die Kosten für die Versiegelung der bleibenden hinteren Backenzähnen werden von den Krankenkassen übernommen!
Wie erkenne ich, ob mein Kind eine Spange benötigt?
Gleichmäßig, schön in der Reihe stehende Zähne, ohne dass einer hervorsteht oder zurückliegt sind ein natürlicher Schmuck für jeden. Fehlstellungen der Zähne oder Kiefer sind jedoch nicht nur ein ästhetisches Problem. Auch die Gefahr eines frühzeitigen Zahnverlustes durch Karies, Parodontitis und die gesamte Funktion des Kausystems hängen von der richtigen Stellung der Zähne im Kiefer ab.
Angeborene Fehlstellungen:
Es gibt einige Fehlstellungen der Zähne die angeboren sind. Deshalb sind sie auch schon frühzeitig zu erkennen:
- Die „Prognathie“, eine Fehlstellung bei der die Schneidezähne des Oberkiefers weit vor denen des Unterkiefers stehen.
- Die „Progenie“, bei der die unteren Frontzähnen im Vergleich zu den oberen hervorragen.
- Der „Deckbiss“, wenn die oberen Schneidezähne die unteren Schneidezähne ganz oder teilweise verdecken.
- Das „Diastema“, eine große ausgeprägte Lücke zwischen den großen, mittleren Schneidezähnen.
Erworbene Fehlstellungen:
Durch Gewohnheiten im Kleinkindalter (sog. Habits) entstehen viele Kieferverformungen. Neben der ungünstigen Angewohnheiten kann auch eine schlechte Mundhygiene zu Fehlstellungen führen. Denn geht ein Milchzahn wegen Karies verloren, kippen häufig die Nachbarzähne in die entstandene Lücke. Der nachwachsende bleibende Zahn hat nun keinen Platz mehr – er sucht sich einen Weg außerhalb der normalen Zahnreihe – er wächst schief. Also auch Milchzähne müssen behandelt werden! Wenn Milchzähne gezogen oder aus irgendeinem anderen Grund fehlen, muss über einen Platzhalter nachgedacht werden.
So können Sie den Fehlstellungen vorbeugen:
- Indem Sie Ihr Baby solange wie möglich stillen (sechs bis neun Monate). Die kräftige und richtige Ausbildung der Kiefer wird durch den Saugvorgang unterstützt.
- Indem Sie Ihr Kind gleich daran gewöhnen, nicht am Daumen zu lutschen. Geben Sie ihm lieber einen kiefergerecht geformten und zahnmedizinisch geprüften Beruhigungsschnuller.
- Lutscht Ihr Kind an Fingern oder Daumen, versuchen Sie, es ihm rechtzeitig mit viel Geduld und Überzeugungskraft abzugewöhnen (möglichst bis zum Ende des zweiten Lebensjahres oder spätestens bis zum Beginn des Zahnwechsels).
Sollten alle Bemühungen nichts nutzen, suchen Sie Ihren Kiefernorthopäden oder Zahnarzt auf. Dieser kann durch Anpassung einer herausnehmbaren Mundvorhofplatte helfen, das Daumenlutschen abzugewöhnen.
Was passiert bei einem Zahnnotfall?
Rund 30 % der acht- bis zwölfjährigen erleiden traumatische Schädigungen an den bleibenden Zähnen. Vor allem die Schneidezähne des Oberkiefers sind am häufigsten betroffen. Bei Kindern in diesem Alter ist das Wurzelwachstum der Schneidezähne noch nicht abgeschlossen. Im Gegensatz zu Verletzungen im Milchgebiss ist die funktionstüchtige Erhaltung geschädigter bleibender Frontzähne mit einem regelrechten Abschluss des Wurzelwachstums primäres Behandlungsziel.
Wenn ein Unfall passiert ist, ist das richtige Verhalten entscheidend.
Was mache ich, wenn mir ein Zahn abbricht?
Wenn ein Stück des Zahnes verloren geht, suchen Sie das abgebrochene Teil und legen Sie es in Wasser oder noch besser in kalte ultrahocherhitzte Milch.
Wie verhalte ich mich, wenn der Zahn stark gelockert oder verschoben ist?
Bewegen Sie den Zahn auf keinen Fall. Beißen Sie vorsichtig zusammen, damit der Zahn nicht herausfallen kann.
Was mache ich, wenn der Zahn ausgeschlagen ist?
Zuerst unbedingt den Zahn finden. Fassen Sie ihn aber nur an der Zahnkrone an. Auf keinen Fall sollten Sie die Zahnwurzel berühren oder reinigen, auch wenn sie stark verschmutzt ist! Am besten lagern Sie den Zahn so schnell wir möglich feucht. Der optimale Aufbewahrungsort ist der eigene Mund. Allerdings sollte gewährleistet sein, dass der Zahn nicht verschluckt wird. Ist der Verletzte zu aufgeregt, bietet sich eine spezielle Zahnrettungsbox an. Ist diese nicht vorhanden soll der Zahn in kalte H-Milch oder eine sterile Kochsalzlösung gelegt werden.
Anschließend so schnell es geht zum Zahnarzt !