Frühling

Er ist´s

Frühling lässt sei blaues Band

Wieder flattern durch die Lüfte;

Süße, wohlbekannte Düfte

Streifen ahnungsvoll das Land.

Veilchen träumen schon,

wollen ballde kommen.

Horch, von fern ein leiser Harfenton!

Frühling, ja du bist´s!

Dich hab´ ich vernommen.

Eduard Mörike, 1829

Dieses Gedicht ist eines der schönsten Frühlingsgedichte. Man spürt richtig die Sehnsucht nach Licht und Wärme und einem blauen Himmel.

Auch KAI freut sich schon riesig auf den Frühling, weil er so gerne wieder draußen spielen und seinen Blumen beim Wachsen zugucken möchte.

Letzten Herbst hat er Blumenzwiebeln in die Erde versenkt und wartet jetzt sehnlichst auf die Tulpen und die Traubenhyazinthen und vor allem auf die Vergissmeinnicht, weil sie so ein traumhaftes Hellblau haben.

Die Narzissen blühen ja schon lange, auch sie sind sehr schön in ihren unterschiedlichen Farbkompositionen. Die Magnolien blühen auch zur Zeit und verströmen einen intensiven, süßen Duft wie im Gedicht.

Ostern ist auch schon bald und KAI fängt schon an, Eier auszupusten und zu bemalen. Aus den Eiern backt er dann Osternester und Osterlämmchen oder Osterhasen.

Seine Backkünste könnt ihr dann bald bewundern.